Der Name Aluminium leitet sich vom lateinischen Begriff „alumen“ ab. Als Alaun (lat. „alumen“) bzw. Kalialaun wird jenes Doppelsalz bezeichnet, das als Aluminiumverbindung bereits im 5. Jh. v. Chr. Erwähnung fand . Jahrhunderte nutzte man Alaun im Töpfereigewerbe, in Färbereien, beim Löten, beim Gerben feiner Häute bzw. als Farbanstrichmaterial. Welcher kostbare und unerkannte Stoff in der Alaunerde schlummerte, dies zu entdecken blieb späteren Generationen von Wissenschaftlern vorbehalten.