Beim R8 übertrug Audi das ASF-Konzept zum ersten Mal auf einen Hochleistungssportwagen. Die Ergebnisse sprachen für sich: 206 Kilogramm wog die Karosserie beim Coupé. Strangpressprofile spielen bei dem ASF-Sportwagenkonzept mit rund 70 Prozent die Hauptrolle. Gussbauteile machten beim Coupé 8 Prozent aus, Aluminiumbleche nahmen die restlichen 22 Prozent ein.
Darüber hinaus integrierte der ASF des Audi R8 neue, ultraleichte Materialien. Ein Heckquerträger im
Motorraum aus Magnesium versteifte den Hinterwagen im oberen Bereich. Beim Spyder bestanden die hinteren
Seitenwände und der Deckel des Verdeckkastens – beide mittragende Komponenten – aus
kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK).